Gedenkstein
Auf Initiative von Dr. Hans Morgenstern errichtete das Injoest 1992 an der straßenseitigen Außenmauer der Synagoge einen ersten Gedenkstein für die Opfer der Shoah. Die nach damaligem Wissensstand bekannten 180 Namen wurden auf Grundlage der Forschungen von Christoph Lind im Jahr 2008 durch weitere 130 erweitert. Infolge der besser zugänglichen internationalen Daten, die Benjamin Grilj für das digitale Memorbuch erhoben hatte, wurde 2016 eine Zusatztafel angebracht. Sie stellte Fehler richtig, korrigierte einige Namensdetails und erweiterte die Liste der Opfer. Sobald neue Informationen zur Verfügung stehen, kann sie leicht ausgetauscht werden.