Irma lebte seit 1913 in München und war die Lebensgefährtin des Schriftstellers Fritz Reck Malleczewen, dessen "Tagebuch eines Verzweifelten" ein wichtiges zeitgeschichtliches Dokument der Jahre 1936 bis 1944 ist, dass 1947 posthum veröffentlicht wurde. Vermutlich beging Irma Selbstmord, um ihren nicht jüdischen Lebensgefährten zu schützen. (Vgl. Bernhard Schoßing, Gudrun Azar, Ins Licht gerückt. Jüdische Lebenswege im Münchner Westen: Eine Spurensuche in Dasing, Obermenzing und Aubing, H. Uta Verlag 2008, S. 131-137 u. 265).
Irma had lived in Munich since 1913 and was the partner of the writer Fritz Reck Malleczewen, whose “Diary of a Desperate Man” is an important historical document from the years 1936 to 1944 that was published posthumously in 1947. Irma presumably committed suicide in order to protect her non-Jewish partner. (See Bernhrd Schoßing, Gudrun Azar, Ins Licht gerückt. Jüdische Lebenswege im Münchner Westen: Eine Spurensuche in Dasing, Obermenzing und Aubing, H. Uta Verlag 2008, pp. 131-137 and 265).